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Kompostheizung, Mistheizung oder Biomeiler Hier möchte ich euch eine seit Jahren vor sich hindümpelde Idee vorstellen, die nun endlich mal Gestallt annimmt: Die Mistheizung Die Grundidee ist es, die bei der Verrottung entstehenden Wärme von Mist bzw Häckselgut nutzbar zu machen. Temperaturwerte von bis zu 70°C sind durchaus möglich, doch realistische Grössen dürften im Bereich 55-65°C liegen. Doch dazu später mehr. Nicht zuletzt würde ich mich über hilfreiche Ideen, Fragen und Kritik freuen, die sowohl diesem Projekt als auch der Biomeiler-Idee weiterhelfen und ebenfalls hier veröffentlicht werden können. Robert Schirk ( post (at) tommeshof.de ) (01.01.15) |
Der Aufbau: Alle mir bekannten Biomeiler-Projekte benutzen eine flexible Rohrleitung, welche spiralförmig in das Füllmaterial eingearbeitet wird (nach dem Franzosen Jean Pain aus den 1970ern). Sicherlich thermisch sehr effektiv, doch diese störrischen Windungen der schnell bis zu 200m langen Leitung insbesondere beim Abbau/Neuaufbau zu bändigen ist ein arbeitstechnischer Albtraum! Das Volumen des Meilers ist ca 3,5x4x1,5m, also gute 20m3. Natürlich ist ein solch kleiner Komposthaufen bislang weder in der Lage unser komplettes Haus zu heizen, noch einen kräftigen Frost ohne Temperaturabfall zu überstehen. Es handelt sich lediglich um einen Versuchsmeiler und bedarf sicherlich noch einiger Optimierung! Das verbaute Material besteht in erster Linie aus zusammengesuchten und vorhanden Restbeständen. Lediglich die Heizkörper sind zwar neu, es sind aber aufgrund eines Transportschadens andere geliefert worden als ursprünglich geplant. Bestellt waren Einplatten-Heizkörper (Typ 10) 3x0,9m. Nachdem diese den Transport nicht überstanden haben und ich eine erneute Lieferzeit von mehreren Wochen nicht akzeptieren wollte, wurden mir alternativ Zweiplatten-Heizkörper in 2,3x0,6m geliefert. |
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